Die Hörzentren von EarPros finden Sie in ganz Deutschland verteilt. Zurzeit befinden sich in den folgenden Städten EarPros Hörzentren:
In diesen Hörzentren stehen Ihnen ausgebildete Hörgeräteakustiker als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Diese beraten Sie gerne bei allen Fragen rund um Ihre Hörprobleme sowie zu Hörgeräten, deren Reparatur und Wartung. Im Hörzentrum können Sie auch einen Hörtest vornehmen lassen.
Möchten Sie Ihr Hörvermögen zurück erlangen? Buchen Sie kostenlos und unverbindlich einen Hörtest im nächstgelegenen Hörzentrum. Hinterlassen Sie Ihre Kontaktdaten, um von uns kontaktiert zu werden und machen Sie einen kostenlosen Hörtest.
Die Vorteile von EarPros:
Hörgeräteakustiker ist eine mittlerweile veraltete, aber immer noch sehr gebräuchliche Berufsbezeichnung. Die aktuelle Bezeichnung ist Hörakustiker oder Audiologe. Der Hörakustiker ist ein Fachmann, der nach einer dreijährigen handwerklichen Ausbildung Hörgeräte und Gehörschutze individuell anpasst sowie Hörtests durchführt. Außerdem ist er für die Wartung und Reparatur der Geräte zuständig. Er stellt auch die Otoplastiken her, die beispielsweise bei Im-Ohr-Hörhilfen benötigt werden.
Bei Ihrem ersten Besuch wird der Hörakustiker mit Ihnen einen Hörtest machen, um Art und Umfang Ihrer Hörprobleme genau festzustellen. In einem ausführlichen Gespräch wird er sich nach Ihren persönlichen Anforderungen erkundigen. Hierbei geht es um Ihre beruflichen und privaten Hörsituationen – beispielsweise:
Diese Informationen benötigt der Hörakustiker, um Ihnen aus einer Vielzahl erhältlicher Hörhilfen das für Sie optimale Gerät empfehlen zu können.
Je nach Art des ausgewählten Geräts nimmt der Hörakustiker einen Ohrabdruck vor, der zur Herstellung einer Otoplastik erforderlich ist. Diese Otoplastik wird später mit dem Hörgerät verbunden und dient dem optimalen und sicheren Sitz der Hörhilfe.
Haben Sie sich für ein Hörgerät entschieden, stellt der Hörakustiker das Gerät mithilfe moderner Computertechnik auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein. Schließlich kümmert er sich auch um die laufende Wartung.
Am Anfang werden Sie mit einem neuen Hörgerät öfter zum Hörakustiker gehen müssen. Das Gerät muss, meist in mehreren Schritten, auf Sie und Ihr Hörvermögen eingestellt werden. Dieser schrittweise verlaufende Anpassungsprozess lässt sich leider nicht vermeiden, wenn Ihre Hörhilfe für jede Hörsituation optimal eingestellt sein soll. Menschen und ihr Hörempfinden sind unterschiedlich. Daher gibt es keine universellen Einstellungen, die für alle richtig wären. Jedoch lohnt es sich, hier etwas Zeit zu investieren. Ein Hörgerät wird in der Regel mindestens sechs Jahre lang getragen. In dieser Zeit kann sich Ihr Hörvermögen selbstverständlich ändern. Haben Sie also das Gefühl, plötzlich mit dem Gerät nicht mehr so gut hören zu können, wie bisher, sollten Sie nicht zögern, das Hörzentrum aufzusuchen. Es ist nicht unbedingt erforderlich, ein neues Gerät zu kaufen. Oftmals hilft auch schon eine Nachjustierung des vorhandenen Hörgeräts.
Treten keine Probleme auf, sollten Sie das Hörgerät alle drei bis sechs Monate durch Ihren Hörakustiker checken lassen. Eine regelmäßige Wartung erhöht die Lebensdauer des Hörgeräts.
Anhand eines Hörtests wird festgestellt, ob Ihr Gehör Defizite aufweist. Wenn ja, zeigt der Hörtest in welchem Umfang und bei welchen Frequenzen Ihr Hörvermögen geschädigt ist. Diesen Test können Sie im nächstgelegenen Hörzentrum machen. Er dauert nicht lange und ist auch nicht schmerzhaft.
Der Hörtest findet in einem separaten Raum statt. Über Kopfhörer werden Ihnen Töne und gesprochene Wörter vorgespielt. Sie geben ein Zeichen, wann Sie einen Ton hören. Anhand dieser Messungen wird das Audiogramm erstellt, eine bildliche Darstellung Ihres Hörvermögens. Das Audiogramm zeigt, in welchen Frequenzbereichen Sie nichts oder nur schlecht hören. Diese Informationen werden für die Auswahl einer passenden Hörhilfe benötigt.
Mit diesem Audiogramm gehen Sie zu Ihrem Hals-Nasen-Ohren-Arzt. Er verschreibt Ihnen auf Grundlage des Audiogramms eine entsprechende Hörhilfe. Das ist erforderlich, damit die Krankenkasse den Zuschuss für die Hörhilfe zahlt.
Altersschwerhörigkeit tritt ab dem 45. Lebensjahr auf und wird mit zunehmendem Alter wahrscheinlicher. Ein wesentliches Problem besteht darin, dass sie schleichend auftritt und über längere Zeit hinweg vom menschlichen Gehirn kompensiert wird. Diese Schwerhörigkeit tritt meist an beiden Ohren auf und betrifft in den meisten Fällen die höheren Frequenzen. Wird diese Altersschwerhörigkeit nicht rechtzeitig entdeckt, „verlernt“ das Gehirn die Interpretation dieser Geräusche, weil es entsprechende Nervenverbindungen abbaut.
Gute Argumente für einen regelmäßigen Gehör-Check:
Bei Hörhilfen unterscheidet man zwischen analogen und digitalen Geräten. Analoge Geräte nehmen die Geräusche aus der Umgebung auf, verstärken sie über einen Lautsprecher und leiten sie in das Ohr. Dabei werden alle Geräusche gleich verstärkt, eine Filterung findet nicht statt. Digitale Geräte wandeln die Geräusche in elektronische Signale um. Es werden nur die wesentlichen Signale verstärkt und übertragen, der Rest wird unterdrückt. Damit kann Umgebungslärm weitgehend ausgeschaltet werden. Diese Geräte sind kleiner als die analogen Modelle.
Bei der Mehrheit der heute verwendeten Hörhilfen handelt es sich um digitale Im-Ohr-Geräte oder Hinter-dem-Ohr-Modelle. Bei den Hinter-dem-Ohr-Modellen sitzt das eigentliche Hörgerät hinter der Ohrmuschel und ist mit einem flexiblen Hörschlauch mit dem Ohrpassstück verbunden, das im äußeren Gehörgang sitzt. Wie der Name schon sagt, sitzen die Im-Ohr-Modelle in der Ohrmuschel oder im Gehörgang. Die elektronischen Bauteile dieser Hörgeräte befinden sich in einer kleinen Schale, die wie ein Stöpsel in das Ohr geschoben wird. Die Programmwahl und Lautstärkeregelung erfolgt über eine Fernbedienung. Viele moderne Hörgeräte lassen sich kabellos mit dem Fernseher oder dem Handy verbinden.