Verstopfte Ohren können ein echtes Ärgernis sein, aber bevor wir in Panik verfallen, sollten wir einen Blick auf die Eustachische Röhre werfen, den wahren Helden oder die Heldin hinter diesem mysteriösen Hörphänomen. Von einem leichten Druckgefühl bis hin zu gedämpftem Hören können die Symptome variieren, und die Ursachen sind so vielfältig wie die Playlist deines Lieblingsmusikplayers. In diesem Artikel nehmen wir die verstopfte Eustachische Röhre genauer unter die Lupe, werfen einen Blick auf die möglichen Ursachen und erstellen vielleicht einen Schlachtplan für ein klares und ungehindertes Hörerlebnis.
Die Eustachische Röhre bildet eine Verbindung zwischen dem Mittelohr und dem Nasenrachenraum, der sich im oberen Abschnitt des Halses und im hinteren Bereich der Nasenhöhle befindet.
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Die Ohr-Tuba erfüllt verschiedene physiologische Aufgaben:
Normalerweise ist die Ohr-Tuba geschlossen und öffnet sich nur bei bestimmten Vorgängen wie Gähnen, Schlucken oder Kauen, um den Luftdurchgang zwischen dem Mittelohr und dem Nasen-Rachen-Raum zu ermöglichen. Bei schnellen Änderungen des Luftdrucks, die das plötzliche Gefühl eines verschlossenen Ohrs verursachen können (zum Beispiel während eines Fluges), kann das gezielte Ausführen dieser Vorgänge helfen, die Ohr-Tuba zu öffnen und einen Druckausgleich im Mittelohr zu gewährleisten.
Eine verklebte und verstopfte Eustachi-Röhre kann ähnliche Symptome wie eine Mittelohrentzündung verursachen. Tatsächlich kann dieser Zustand sogar eine Vorstufe einer Mittelohrentzündung sein, da ein Überschuss an Schleim den Zugang zur Eustachi-Röhre blockieren und eine Entzündung verursachen kann.
Aufgrund dieser Umstände werden die Anzeichen von Tubenkatarrh oft mit den Symptomen einer Mittelohrentzündung verwechselt. Die typischen Anzeichen umfassen:
Wenn die Eustachi-Röhre nur auf einer Seite verstopft ist, kann dies auch zu einem leichten Gleichgewichtsgefühl führen. Dieser durch Tubenkatarrh verursachte Schwindel tritt besonders bei älteren Menschen auf und verschwindet in der Regel, sobald die Entzündung der Eustachi-Röhre abklingt. Aufgrund der Reizung im Gleichgewichtsapparat kann Tubenkatarrh in einigen Fällen auch Kopfschmerzen verursachen. In sehr seltenen Fällen können die Ohrgeräusche als Tinnitus bestehen bleiben.
Ein chronischer Katarrh in der Eustachi-Röhre kann zwar extrem selten zu dauerhaftem Hörverlust führen, dies ist jedoch äußerst ungewöhnlich.
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Verstopfte Eustachi-Röhren können durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden, angefangen von Erkältungen und Allergien bis hin zu unglücklichen Druckveränderungen, wie sie bei Flugreisen auftreten können. Auch überschüssiger Schleim kann sich in diesen Röhren einnisten und für unangenehme Beschwerden sorgen. Wenn Ihre Ohren sich anfühlen, als wären sie in einem Tunnel, könnte es einfach bedeuten, dass Ihre Eustachi-Röhren eine kleine Reinigungspause benötigen.
Klimaanlagen und Temperaturschwankungen können ebenfalls das Wohlbefinden der Ohren beeinträchtigen. Ein niedrigerer Luftdruck im Mittelohr im Vergleich zum Gehörgang kann dazu führen, dass das Trommelfell nach innen zieht und dabei Schmerzen verursacht.
Welche Maßnahmen können gegen tubulären Schleim ergriffen werden? Die Wahl der Behandlung hängt vom Stadium der Entzündung und den zugrunde liegenden Ursachen ab.
Der Fokus bei der Therapie liegt häufig auf der Nase, bedingt durch die gestörte Belüftung des Tubus und der daraus resultierenden unzureichenden Belüftung aufgrund von Schleimansammlungen. Um eine erneute, regelmäßige Belüftung zu gewährleisten, empfehlen Fachärzte häufig:
Wenn Sie unter einer verstopften Eustachischen Röhre leiden, gibt es einige Hausmittel, die Abhilfe schaffen können.
Denken Sie bitte daran, dass diese Maßnahmen nur eine unterstützende Wirkung haben und dass bei anhaltenden Beschwerden ein Arzt aufgesucht werden sollte.
Bei einem chronischen Verlauf kann es notwendig sein, medizinische Maßnahmen im Rahmen der Therapie gegen tubulären Schleim zu ergreifen:
Diese Interventionen sind darauf ausgerichtet, die Belüftung der Eustachi-Röhre zu verbessern und chronischen Schleimproblemen entgegenzuwirken. Im Falle von anhaltenden Beschwerden sollte stets ein erfahrener Arzt konsultiert werden, um die geeigneten Maßnahmen individuell abzustimmen.
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