Tinnitus betrifft Millionen Menschen in Deutschland. Doch es gibt Hoffnung: Moderne Hörgeräte können nicht nur das Hörvermögen verbessern, sondern auch gezielt zur Linderung von Tinnitus beitragen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Hörgeräte im Jahr 2025 besonders effektiv gegen Tinnitus sind, wie sie funktionieren und welche Modelle sogar von der Krankenkasse übernommen werden. Entdecken Sie die besten Optionen für mehr Ruhe im Ohr – und mehr Lebensqualität im Alltag.
Moderne Hörgeräte können bei Tinnitus eine spürbare Linderung verschaffen – insbesondere dann, wenn gleichzeitig ein Hörverlust vorliegt. Geräte von Herstellern wie Starkey, Oticon oder Signia bieten spezielle Tinnitus-Funktionen, die individuell angepasst werden können. Diese Hörgeräte verbessern nicht nur das Hören, sondern helfen auch dabei, störende Ohrgeräusche in den Hintergrund zu drängen oder gezielt zu überdecken.
Einige Modelle verfügen über sogenannte Tinnitus-Noiser oder Masker, die ein sanftes Rauschen erzeugen. Dieses lenkt die Aufmerksamkeit des Gehirns weg vom Tinnitus und kann so die Wahrnehmung der Ohrgeräusche deutlich reduzieren.
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Tinnitus bezeichnet Ohrgeräusche wie Pfeifen, Rauschen oder Summen, die ohne äußere Schallquelle auftreten. Diese Geräusche können in einem oder beiden Ohren wahrgenommen werden und sind besonders in ruhiger Umgebung deutlich hörbar. Häufige Symptome:
Tinnitus ist keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom – oft verbunden mit Hörverlust oder anderen körperlichen oder psychischen Belastungen.
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Tinnitus-Masker und Noiser sind Technologien, die in vielen modernen Hörgeräten integriert sind. Sie erzeugen ein weißes Rauschen oder andere beruhigende Klänge, die den Tinnitus überdecken oder seine Wahrnehmung abschwächen. So funktioniert es:
Diese Technik ist besonders wirksam in Kombination mit einer Hörtherapie oder Tinnitus-Retraining-Therapie (TRT), bei der auch psychologische Beratung eine Rolle spielt.
Die Preise für hochwertige Hörgeräte mit integrierter Tinnitus-Therapie können im Jahr 2025 stark variieren – je nach Hersteller, Technologie und individueller Anpassung. Während einfache Kassengeräte bereits mit einem geringen Eigenanteil erhältlich sind, bewegen sich moderne Premium-Hörsysteme mit Tinnitus-Funktionen in einem höheren Preissegment.
Für besonders leistungsfähige Modelle wie die von Starkey, Oticon oder Signia liegt der Preis in der Regel zwischen 2.000 und 5.000 Euro pro Ohr. Diese Geräte bieten fortschrittliche Funktionen wie personalisierte Klangtherapien, künstliche Intelligenz zur Geräuschverarbeitung und eine nahtlose Konnektivität mit Smartphones.
Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland übernehmen einen festen Zuschuss – meist etwa 700 Euro pro Ohr. Der verbleibende Eigenanteil hängt vom gewählten Modell und dem Serviceumfang des Hörakustikers ab.
Wer unter chronischem Tinnitus leidet, sollte sich umfassend beraten lassen und verschiedene Modelle im Alltag testen. Viele Hörakustiker bieten kostenlose Probetragen und flexible Finanzierungsoptionen an.
Lesen Sie unseren Blog, um mehr über die Hörgesundheit zu erfahren.
Die Krankenkassen übernehmen in der Regel sogenannte Kassengeräte, die bereits über grundlegende Tinnitus-Funktionen verfügen können – z. B. einfache Tinnitus-Noiser oder Masker. Diese Geräte sind meist digital, hinter dem Ohr getragen (HdO) und erfüllen die Mindestanforderungen für eine medizinisch notwendige Versorgung. Beispiele für Kassengeräte mit Tinnitus-Funktion:
Diese Modelle sind in der Regel ohne privaten Eigenanteil erhältlich – lediglich die gesetzliche Zuzahlung von 10 € pro Gerät fällt an.
Dieses Gerät bietet robuste Technik und stabile Leistung im Alltag. Es ist einfach zu bedienen und kann mit einem Tinnitus-Masker ausgestattet werden. Ideal für Menschen, die eine unkomplizierte Lösung suchen.
Alle drei Modelle sind in der Regel ohne privaten Eigenanteil erhältlich – lediglich die gesetzliche Zuzahlung von 10 € pro Gerät fällt an
Ja, in vielen Fällen kann ein Hörgerät den Tinnitus deutlich lindern. Besonders wenn ein Hörverlust vorliegt, hilft das Gerät dabei, Umgebungsgeräusche wieder wahrzunehmen. Dadurch wird das Gehirn entlastet und der Fokus vom Tinnitus abgelenkt. Warum hilft ein Hörgerät?
In Kombination mit einer professionellen Anpassung und ggf. einer begleitenden Therapie (z. B. Tinnitus-Retraining) kann ein Hörgerät ein wirkungsvolles Mittel zur Tinnitusbewältigung sein.
Viele Betroffene berichten, dass sich ihr Tinnitus durch das Tragen eines Hörgeräts deutlich verbessert hat – insbesondere, wenn gleichzeitig ein Hörverlust vorliegt. Die Geräte helfen dabei, Umgebungsgeräusche wieder wahrzunehmen, wodurch das Gehirn weniger auf das störende Ohrgeräusch fokussiert ist.
Einige Nutzer berichten jedoch auch von einer vorübergehenden Verstärkung des Tinnitus in der Anfangsphase der Hörgeräteanpassung. Das liegt meist daran, dass das Gehirn sich erst an die neuen akustischen Reize gewöhnen muss. In den meisten Fällen normalisiert sich das nach einigen Wochen.
Es ist an der Zeit, das Problem Ihres Hörverlusts mit beiden Händen anzupacken. Melden Sie sich noch heute an, um einen Termin mit einem qualifizierten Hörgeräteakustiker zu vereinbaren und einen Hörtest durchzuführen. Wir helfen Ihnen, schon bald wieder besser zu hören.
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