Labyrinthitis (Innenohrentzündung​)

Eine Labyrinthitis ist eine Entzündung des Innenohrs, die zu Schwindel, Übelkeit, Hörstörungen sowie gelegentlich zu Gleichgewichtsstörungen und Ohrgeräuschen führen kann.

Eine Labyrinthitis ist eine Entzündung des Innenohrs, die Schwindel, Übelkeit und Gleichgewichtsstörungen verursacht. Sie entsteht meist durch virale Infektionen, seltener durch Bakterien, und betrifft das Gleichgewichtsorgan sowie die Hörschnecke. Die Erkrankung tritt oft plötzlich auf und kann das Hörvermögen beeinträchtigen. Eine frühzeitige ärztliche Abklärung ist wichtig, um Komplikationen wie bleibenden Hörverlust zu vermeiden.

Was ist eine Labyrinthitis?

Die Labyrinthitis ist eine Entzündung des Innenohrs, genauer gesagt des sogenannten Die Labyrinthitis ist eine Entzündung des Innenohrs, genauer gesagt des sogenannten Labyrinths – einer komplexen Struktur, die für das Gleichgewicht und das Hören verantwortlich ist. Diese Entzündung wird meist durch Viren, seltener durch Bakterien ausgelöst, und betrifft vor allem Säuglinge und Kleinkinder, kann aber auch Erwachsene treffen.– einer komplexen Struktur, die für das Gleichgewicht und das Hören verantwortlich ist. 

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Das Labyrinth im Ohr​

Das Labyrinth ist der medizinische Begriff für das Innenohr. Es besteht aus zwei Hauptteilen: der Cochlea (Hörschnecke), die für das Hören zuständig ist, und dem Vestibularapparat, der das Gleichgewicht reguliert. Eine Entzündung in diesem Bereich kann daher sowohl das Hörvermögen als auch das Gleichgewicht massiv beeinträchtigen.

Innenohrentzündung ohne Schmerzen​

Eine Labyrinthitis kann auch ohne Ohrenschmerzen verlaufen – insbesondere wenn sie rein viral bedingt ist. In solchen Fällen stehen Symptome wie plötzlicher Schwindel, Übelkeit, Gangunsicherheit oder Hörverlust im Vordergrund. Das Fehlen von Schmerzen kann die Diagnose erschweren, weshalb bei diesen Anzeichen unbedingt ein HNO-Arzt aufgesucht werden sollte.

Chronische Innenohrentzündung​

In seltenen Fällen kann eine Labyrinthitis chronisch verlaufen oder wiederholt auftreten. Dies geschieht meist, wenn die Entzündung nicht vollständig ausheilt oder das Innenohr dauerhaft geschädigt wurde. Chronische Verläufe können zu anhaltender Schwerhörigkeit, Gleichgewichtsstörungen oder Tinnitus führen. Eine frühzeitige Behandlung und regelmäßige Hörkontrollen sind daher entscheidend, um bleibende Schäden zu vermeiden.
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Labyrinthitis (Innenohrentzündung​) Symptome​

Labyrinthitis ist eine Entzündung des Innenohrs, die sowohl das Gleichgewicht als auch das Hörvermögen beeinträchtigen kann. Sie tritt häufiger bei Säuglingen und Kleinkindern auf, kann aber auch Erwachsene betreffen. Die Erkrankung entwickelt sich meist im Zusammenhang mit viralen oder bakteriellen Infektionen, etwa nach einer Mittelohrentzündung oder einer Grippe. Die Symptome treten oft plötzlich auf und können sehr belastend sein.

Vestibulärer Schwindel​​ bei Innenohrentzündung

Der Schwindel ist meist stark ausgeprägt und vermittelt das Gefühl, dass sich die Umgebung dreht, obwohl man stillsteht. Dieser Drehschwindel kann mehrere Tage anhalten und wird oft durch Kopfbewegungen verstärkt. Besonders bei Kindern kann er zu Unsicherheit beim Gehen oder Stehen führen.

Vestibulärer Nystagmus​

Ein weiteres typisches Zeichen ist der sogenannte Spontannystagmusunkontrollierbare, rhythmische Augenbewegungen. Bei einer Reizung des Labyrinths bewegen sich die Augen in Richtung der betroffenen Seite. Bei einem vollständigen Ausfall des Gleichgewichtsorgans ist der Nystagmus zur gesunden Seite gerichtet.

Hörverlust durch Innenohrentzündung

Die Labyrinthitis kann auch die Hörschnecke (Cochlea) betreffen, was zu einem plötzlichen Hörverlust auf dem betroffenen Ohr führt. Die Hörminderung kann leicht bis schwer ausgeprägt sein und in manchen Fällen dauerhaft bestehen bleiben, wenn die Entzündung nicht rechtzeitig behandelt wird.

Tinnitus​ durch Entzündung des Innenohres

Ein weiteres mögliches Symptom ist Tinnitus – das Wahrnehmen von Ohrgeräuschen wie Pfeifen, Rauschen oder Brummen, ohne äußere Schallquelle. Diese Geräusche entstehen durch die Reizung oder Schädigung der Hörnerven im Innenohr und können vorübergehend oder anhaltend sein.

Kopfschmerzen​ durch Innenohrentzündung

Kopfschmerzen treten bei einer Labyrinthitis seltener auf, können aber als Begleitsymptom vorkommen – insbesondere wenn die Entzündung im Rahmen einer allgemeinen Infektion wie einer Grippe auftritt. Auch die Belastung durch anhaltenden Schwindel und Übelkeit kann Kopfschmerzen begünstigen.

Übelkeit und Erbrechen

Infolge des starken Schwindels kommt es häufig zu Übelkeit, die nicht selten mit Erbrechen einhergeht. Diese Symptome entstehen durch die Reizung des Gleichgewichtsorgans im Innenohr, das eng mit dem Brechzentrum im Gehirn verbunden ist. Besonders bei Kindern kann dies zu rascher Erschöpfung und Flüssigkeitsmangel führen.

Labyrinthitis Ursachen

Eine Labyrinthitis kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Hier sind einige der häufigsten Ursachen:

  1. Virale Infektionen: Die häufigste Ursache einer Labyrinthitis sind Virusinfektionen, etwa im Rahmen einer Grippe oder eines Atemwegsinfekts. Viren wie Influenza, Herpes simplex oder das Varizella-Zoster-Virus können das Innenohr befallen und dort eine Entzündung auslösen.
  2. Bakterielle Infektionen: Seltener wird eine Labyrinthitis durch Bakterien verursacht, etwa als Komplikation einer Mittelohrentzündung oder einer bakteriellen Meningitis. In solchen Fällen können die Erreger über das Mittelohr oder die Hirnhäute ins Innenohr gelangen und dort eine schwere Entzündung hervorrufen.
  3. Immunschwäche: Menschen mit einem geschwächten Immunsystem – etwa durch chronische Erkrankungen oder immunsuppressive Medikamente – sind anfälliger für Infektionen, die auch das Innenohr betreffen können. Eine Labyrinthitis kann bei ihnen schwerer verlaufen und länger anhalten.
  4. Autoimmunreaktionen: In seltenen Fällen kann eine Labyrinthitis auch durch eine autoimmune Reaktion entstehen, bei der das Immunsystem fälschlicherweise das eigene Innenohrgewebe angreift. Dies tritt häufiger bei systemischen Autoimmunerkrankungen auf.
  5. Stress und körperliche Erschöpfung: Obwohl kein direkter Auslöser, können Stress und Erschöpfung das Immunsystem schwächen und so das Risiko für virale Infekte – und damit auch für eine Labyrinthitis – erhöhen.

Diagnose der Labyrinthitis

Die Diagnose einer Labyrinthitis erfordert eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Hör- und Gleichgewichtstests sowie bildgebenden Verfahren. Ziel ist es, die Ursache der Beschwerden zu identifizieren und andere Erkrankungen auszuschließen. Hier sind die wichtigsten Diagnosemethoden:

  1. Anamnese und körperliche Untersuchung: Zu Beginn steht ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt über die Art, Dauer und Intensität der Symptome – insbesondere Schwindel, Hörverlust und Übelkeit. Anschließend erfolgt eine körperliche Untersuchung, bei der unter anderem Augenbewegungen (z. B. Nystagmus) und Gleichgewicht getestet werden.
  2. Hörtests (Audiometrie): Ein Hörtest hilft festzustellen, ob und in welchem Ausmaß das Hörvermögen beeinträchtigt ist. Dabei wird geprüft, wie gut der Patient Töne und Sprache in verschiedenen Frequenzen wahrnimmt.
  3. Gleichgewichtstests (z. B. Videonystagmografie): Zur Beurteilung des Gleichgewichtsorgans kommen spezielle Tests wie die Videonystagmografie (VNG) oder der Kopfimpulstest zum Einsatz. Diese Verfahren analysieren die Augenbewegungen als Reaktion auf bestimmte Reize und geben Aufschluss über die Funktion des Innenohrs.

Innenohrentzündung: Wie lange ist man krank?

Die Dauer einer Labyrinthitis hängt von der Ursache, dem Schweregrad der Entzündung und der gewählten Therapie ab. In den meisten Fällen verläuft die Erkrankung akut und klingt innerhalb von Tagen bis wenigen Wochen ab. Es gibt jedoch auch chronische oder wiederkehrende Verläufe, die sich über längere Zeit hinziehen können.

Akute virale Labyrinthitis: Diese Form tritt häufig im Zusammenhang mit grippalen Infekten oder anderen Virusinfektionen auf. Die Symptome wie starker Schwindel, Übelkeit und Hörminderung beginnen meist plötzlich und bessern sich in der Regel innerhalb von 7 bis 10 Tagen. Eine vollständige Erholung des Gleichgewichtsorgans kann jedoch bis zu zwei Wochen dauern. In dieser Zeit kann eine Arbeitsunfähigkeit von 5 bis 7 Tagen notwendig sein, je nach Beruf und Belastung.

Akute bakterielle Labyrinthitis: Diese Form ist seltener, aber schwerwiegender. Sie tritt oft als Komplikation einer Mittelohrentzündung oder Hirnhautentzündung auf. Bei frühzeitiger Behandlung mit Antibiotika bessern sich die Symptome meist innerhalb weniger Tage. Die Gesamtdauer der Erkrankung beträgt etwa 10 bis 14 Tage, wobei eine längere Erholungszeit möglich ist, insbesondere bei Hörverlust oder Gleichgewichtsstörungen.

Chronische oder rezidivierende Labyrinthitis: In seltenen Fällen kann die Labyrinthitis chronisch verlaufen oder in wiederkehrenden Schüben auftreten. Die Beschwerden – insbesondere Schwindel und Hörprobleme – können dann über Wochen oder Monate bestehen bleiben. In solchen Fällen ist eine intermittierende Arbeitsunfähigkeit üblich, also immer wieder während akuter Phasen. Ziel der Behandlung ist es, die Auslöser zu kontrollieren und die Symptome langfristig zu lindern.

Innenohrentzündung Behandlung​

Die Therapie einer Labyrinthitis richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache sowie nach dem Schweregrad der Symptome.

  1. Virale Labyrinthitis: In den meisten Fällen handelt es sich um eine virale Entzündung. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Unterstützung der natürlichen Heilung. Ruhe, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und gezielte Maßnahmen gegen Schwindel und Übelkeit stehen im Vordergrund. In der Regel klingen die Beschwerden innerhalb weniger Wochen ab.
  2. Bakterielle Labyrinthitis: Bei einer bakteriellen Ursache, etwa im Zusammenhang mit einer Mittelohrentzündung oder Meningitis, ist eine rasche und gezielte Behandlung erforderlich. Ziel ist es, die Infektion einzudämmen und Komplikationen zu vermeiden. In schweren Fällen kann ein stationärer Aufenthalt notwendig sein.
  3. Chronische oder Autoimmunbedingte Formen: Bei autoimmunen oder chronisch verlaufenden Formen ist eine interdisziplinäre Betreuung angezeigt. Neben der Kontrolle der Entzündung steht die langfristige Stabilisierung der Gleichgewichtsfunktion im Fokus, häufig unterstützt durch spezielle Rehabilitationsmaßnahmen.

Innenohrentzündung Medikamente​

Die medikamentöse Behandlung einer Innenohrentzündung (Labyrinthitis) richtet sich nach der Ursache – viral, bakteriell oder autoimmun – sowie nach dem klinischen Verlauf.

  1. Symptomatische Therapie: Bei viraler Labyrinthitis steht die Linderung der Symptome im Vordergrund: Vestibuläre Suppressiva wie Dimenhydrinat oder Meclozin zur Reduktion von Schwindel; Antiemetika (z. B. Metoclopramid) gegen Übelkeit und Erbrechen; Analgetika wie Paracetamol oder Ibuprofen zur Schmerzbehandlung.
  2. Antibiotische Therapie: Bei Verdacht auf eine bakterielle Genese, etwa im Rahmen einer Mittelohrentzündung oder Meningitis, ist eine systemische Antibiotikatherapie erforderlich: Breitbandantibiotika wie Ceftriaxon oder Amoxicillin/Clavulansäure; in schweren Fällen: stationäre Behandlung mit intravenöser Gabe.
  3. Kortikosteroide: In bestimmten Fällen – insbesondere bei Verdacht auf eine immunvermittelte Ursache – können systemische Kortikosteroide (z. B. Prednisolon) zur Entzündungshemmung und zum Schutz der Hörfunktion eingesetzt werden.
  4. Vestibuläre Rehabilitation: Bei anhaltendem Schwindel nach Abklingen der akuten Phase kann eine vestibuläre Physiotherapie helfen, das Gleichgewichtssystem zu stabilisieren.

Ibuprofen gegen Schwindel​ bei Innenohrentzündung

Ibuprofen gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wird bei Labyrinthitis vor allem zur Linderung von Schmerzen und zur Hemmung der Entzündung eingesetzt.
Zwar wirkt es nicht direkt gegen den Schwindel, kann aber bei begleitenden Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Druckgefühl im Ohr hilfreich sein. Zudem kann es die Entzündungsreaktion im Innenohr mildern, was indirekt zur Besserung der Symptome beiträgt.

Dimenhydrinat​ gegen schwindel​

Dimenhydrinat ist ein Antihistaminikum, das häufig zur Behandlung von Schwindel, Übelkeit und Erbrechen eingesetzt wird – typischen Symptomen einer Labyrinthitis.
Es wirkt, indem es die Histamin-H1-Rezeptoren im Gehirn blockiert, die an der Regulation des Gleichgewichts und der Übelkeit beteiligt sind. Dadurch werden die überaktiven Signale aus dem gestörten Gleichgewichtsorgan im Innenohr gedämpft. Zusätzlich hat Dimenhydrinat eine leicht sedierende Wirkung, was die Wahrnehmung von Schwindel weiter reduziert.

Labyrinthitis Hausmittel

Bei einer Labyrinthitis – insbesondere bei viraler Ursache – kann die Genesung durch gezielte Hausmittel unterstützt werden. Diese ersetzen keine medizinische Behandlung, können aber helfen, die Symptome zu lindern und das Wohlbefinden zu verbessern.

Gleichgewichtsübungen für Senioren

Nach Abklingen der akuten Phase können einfache Gleichgewichtsübungen helfen, das vestibuläre System zu trainieren. Diese sollten jedoch unter Anleitung begonnen werden.

Ingwer gegen Schwindel

Ingwer wird traditionell bei Übelkeit und Schwindel eingesetzt. Er kann als Tee oder in Kapsel-Form eingenommen werden – allerdings sollte die Anwendung mit dem Arzt abgestimmt werden, insbesondere bei gleichzeitiger Medikamenteneinnahme 

Ruhe und Stressvermeidung

Körperliche und geistige Schonung ist essenziell. Stress und schnelle Bewegungen können Schwindel verstärken. Ein ruhiger, abgedunkelter Raum kann helfen, Reize zu minimieren.

Flüssigkeitszufuhr

Ausreichend Wasser und ungesüßte Kräutertees (z. B. Ingwer oder Kamille) unterstützen den Kreislauf und helfen, den Körper zu stabilisieren.

Inhalationen

Warme Inhalationen mit Kamille oder Meersalz können bei begleitenden Atemwegsinfekten wohltuend wirken – auch wenn sie nicht direkt auf das Innenohr einwirken.

Wärmeanwendungen

Warme Kompressen im Nackenbereich oder hinter dem Ohr können entspannend wirken und die Durchblutung fördern.
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Innenohrentzündung Erfahrungen

Viele Menschen, die eine Labyrinthitis durchgemacht haben, berichten von einem plötzlichen, oft beunruhigenden Beginn: Ein Gefühl von Unsicherheit beim Gehen, begleitet von starkem Drehschwindel, Übelkeit und einem Druckgefühl im Ohr. Manche beschreiben es als „Karussell im Kopf“, das sich auch im Liegen nicht beruhigt. Häufig tritt die Symptomatik einseitig auf und kann von Hörminderung oder Ohrgeräuschen begleitet sein.

Als besonders hilfreich empfinden viele Betroffene absolute Ruhe, das Vermeiden schneller Kopfbewegungen sowie das Liegen in einer Position, die den Schwindel am wenigsten verstärkt. Auch das Fixieren eines Punktes mit den Augen oder das Abdunkeln des Raumes kann Linderung verschaffen.

Einige berichten, dass sich die Symptome nach wenigen Tagen bessern – vor allem, wenn frühzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch genommen wurde. Dennoch dauert es oft eine Woche oder länger, bis das Gleichgewicht vollständig zurückkehrt. In manchen Fällen bleibt eine leichte Unsicherheit beim Gehen noch über Wochen bestehen.

Andere Erfahrungen zeigen, dass eine verzögerte Behandlung oder das Ignorieren der Symptome zu einem verlängerten Verlauf oder sogar zu bleibenden Gleichgewichtsstörungen führen kann. Deshalb betonen viele Betroffene, wie wichtig es ist, erste Anzeichen ernst zu nehmen und frühzeitig eine HNO-ärztliche Abklärung zu suchen.

FAQs über Labyrinthitis

Wo befindet sich das Innenohr​?

Das Innenohr liegt tief im Schädelknochen, direkt hinter dem Mittelohr. Es besteht aus einem komplexen System aus Kanälen und Hohlräumen – dem sogenannten Labyrinth –, das sowohl das Hörorgan (Cochlea) als auch das Gleichgewichtsorgan (Vestibularapparat) umfasst. Diese Strukturen sind entscheidend für unser Hörvermögen und unseren Gleichgewichtssinn.

Ist Innenohrentzündung ansteckend​?

Nein, die Innenohrentzündung selbst ist nicht ansteckend. Sie wird jedoch häufig durch virale oder bakterielle Infektionen ausgelöst, wie z. B. eine Mittelohrentzündung oder eine Grippe. Diese ursächlichen Infekte können ansteckend sein – nicht aber die Labyrinthitis selbst.

Wie lange dauert eine Innenohrentzündung​?

Die Dauer einer Innenohrentzündung kann variieren. In der Regel bessern sich die Symptome wie Schwindel und Hörminderung innerhalb von wenigen Tagen bis Wochen. In manchen Fällen kann es jedoch mehrere Wochen dauern, bis das Gleichgewichtssystem sich vollständig erholt. Ein frühzeitiger Arztbesuch ist wichtig, um Komplikationen wie bleibenden Hörverlust zu vermeiden.

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