Bioresonanztherapie

Arzt in Gedanken verloren

Die Bioresonanztherapie ist ein alternativmedizinisches Verfahren, das auf der Annahme basiert, dass der menschliche Körper elektromagnetische Schwingungen aussendet. Die Methode ist schmerzfrei, nicht-invasiv und wird häufig bei chronischen Beschwerden wie Allergien, Migräne, Hautproblemen oder auch Hörstörungen wie Tinnitus eingesetzt. In diesem Artikel erfahren Sie, wie die Therapie funktioniert, bei welchen Beschwerden sie eingesetzt wird und was Patient:innen darüber berichten.

Was ist Bioresonanztherapie?

Die Bioresonanztherapie nutzt spezielle Geräte, um körpereigene Schwingungen zu messen und zu analysieren. Über Elektroden, die an Händen, Füßen oder Akupunkturpunkten angebracht werden, erkennt das Gerät disharmonische Frequenzen und wandelt sie in harmonische um. Diese werden anschließend zurück in den Körper geleitet, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Die Methode ist schmerzfrei, nicht-invasiv und wird häufig bei Allergien, Hauterkrankungen, Migräne, Schlafstörungen und Verdauungsproblemen eingesetzt.

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Bioresonanztherapie bei Allergien

Besonders bei Allergien wie Heuschnupfen, Tierhaar- oder Lebensmittelunverträglichkeiten wird Bioresonanz häufig eingesetzt. Die Therapie soll helfen, allergieauslösende Schwingungen zu erkennen und zu neutralisieren, eine sanfte Alternative zur medikamentösen Behandlung.

Bioresonanztherapie: Bei welchen Krankheiten​?

Die Bioresonanztherapie wird zunehmend auch bei Hörproblemen wie Tinnitus, Hörsturz oder Schwindel eingesetzt. Ziel ist es, energetische Blockaden im Körper zu erkennen und durch harmonisierende Frequenzen zu lösen. Besonders bei Tinnitus, der oft keine klare körperliche Ursache hat, berichten einige Patient:innen von einer spürbaren Linderung der Symptome. Auch bei chronischen Ohrentzündungen, Druckgefühl im Ohr oder Störungen im Gleichgewichtssystem kann die Methode unterstützend wirken, vor allem, wenn schulmedizinische Ansätze ausgeschöpft sind.
Die Bioresonanz ersetzt keine ärztliche Diagnose, kann aber als ergänzende Maßnahme zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens sinnvoll sein.

Kosten für Bioresonanztherapie

Die Kosten für Bioresonanztherapie variieren je nach Anbieter und Umfang der Behandlung. Ein erstes Aufnahmegespräch mit Austestung kostet etwa 120 Euro, ein ausführlicher Gesundheitsstatus-Test rund 250 Euro. Folgebehandlungen liegen bei 50 bis 100 Euro pro Sitzung. Da meist mehrere Sitzungen nötig sind (zwischen 5 und 10), können sich die Gesamtkosten auf 500 bis 700 Euro summieren. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten in der Regel nicht, private Versicherungen oder Zusatzversicherungen können jedoch anteilig erstatten.

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Geräte für Bioresonanztherapie

Ein Bioresonanztherapie-Gerät ist das Herzstück der Behandlung. Es misst elektromagnetische Schwingungen und verarbeitet sie digital. Die bekanntesten Geräte stammen aus Deutschland und sind unter Namen wie „MORA“, „BICOM“ oder „Multiresonanztherapie“ bekannt.

BICOM für Bioresonanz​

Eines der bekanntesten Geräte ist das BICOM®-System, das in Deutschland entwickelt wurde. Das BICOM®-Gerät funktioniert folgendermaßen: Sensoren erfassen die bioelektrischen Schwingungen des Körpers. Diese werden digital analysiert, um Ungleichgewichte oder sogenannte „Störfrequenzen“ zu erkennen. Anschließend erzeugt das Gerät gegengesätzliche Schwingungen, die über Elektroden oder Handapplikatoren wieder in den Körper zurückgeführt werden. Diese Rückkopplung soll die Selbstregulation des Körpers unterstützen und Beschwerden wie Allergien, chronische Schmerzen oder Stressreaktionen lindern.

Das BICOM®-System zeichnet sich durch seine digitale Steuerung und eine Vielzahl von Therapieprogrammen aus, die individuell auf die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden können. Über die Software kann der Therapeut gezielt verschiedene Frequenzen auswählen und die Intensität der Behandlung regulieren. Dank dieser Technologie gilt das BICOM®-Gerät als eines der präzisesten und am weitesten verbreiteten Systeme in der Bioresonanztherapie.

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Bioresonanztherapie Erfahrungsberichte

Die Erfahrungsberichte zur Bioresonanztherapie sind gemischt. Viele Patient:innen berichten von spürbaren Verbesserungen, etwa bei Allergien, Neurodermitis oder Migräne, schon nach wenigen Sitzungen. Andere sehen die Wirkung eher kritisch und verweisen auf den fehlenden wissenschaftlichen Nachweis.

Erfahrungen mit der Bioresonanztherapie im Bereich des Gehörs sind gemischt. Einige Patient:innen berichten, dass sich Tinnitus oder Hörprobleme nach mehreren Sitzungen gebessert haben und dass die Behandlung zu einer spürbaren Entspannung im Kopfbereich führte. Andere sehen keine Veränderung und betonen, dass wissenschaftliche Nachweise für eine Wirkung auf das Gehör fehlen.

Die Methode wird von der Schulmedizin nicht anerkannt, dennoch berichten viele, dass die Bioresonanztherapie als sanfte, nicht-invasive Unterstützung wahrgenommen wird und subjektiv das Wohlbefinden verbessern kann.

Bioresonanztherapie Studien

Die wissenschaftliche Anerkennung der Bioresonanztherapie ist bislang nicht gegeben. Zwar existieren einzelne Studien, etwa zur Behandlung von Allergien oder zur Raucherentwöhnung, die positive Effekte nahelegen. Diese Untersuchungen sind jedoch meist klein angelegt, methodisch uneinheitlich und nicht ausreichend, um eine breite medizinische Anerkennung zu begründen.

Fachgesellschaften wie die Bundesärztekammer oder das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) stufen die Bioresonanz als nicht evidenzbasiert ein. Dennoch berichten viele Anwender:innen von subjektiven Verbesserungen – insbesondere bei funktionellen Beschwerden wie Tinnitus, Schlafstörungen oder chronischer Erschöpfung.

Bioresonanztherapie Ablauf

Eine typische Sitzung beginnt mit einem ausführlichen Gespräch zur Erfassung der Beschwerden. Anschließend werden Elektroden an Händen, Füßen oder anderen Körperstellen angebracht. Über diese misst ein spezielles Gerät die körpereigenen Frequenzen und analysiert sie auf mögliche Störungen.

Die Therapie erfolgt meist im Liegen oder Sitzen und dauert zwischen 30 und 60 Minuten. Die Geräte senden harmonisierende Schwingungen zurück in den Körper, die laut Anwender:innen die Selbstregulation fördern sollen. Die Behandlung ist schmerzfrei und wird oft als entspannend empfunden.

Bioresonanztherapie Nebenwirkungen

Die Bioresonanztherapie gilt als risikoarm. Da keine Medikamente verabreicht und keine invasiven Maßnahmen durchgeführt werden, sind Nebenwirkungen selten. In Einzelfällen berichten Patient:innen von:

  • Müdigkeit oder Erschöpfung nach der Sitzung
  • Kopfschmerzen oder Schwindel als Reaktion auf die Frequenzmodulation
  • Hautreaktionen an den Elektrodenstellen
  • Erstverschlimmerung: eine vorübergehende Verstärkung der Symptome, die als Zeichen der Aktivierung der Selbstheilungskräfte interpretiert wird

Diese Reaktionen sind meist mild und klingen innerhalb weniger Stunden oder Tage ab. Dennoch sollte die Therapie nur von qualifizierten Fachpersonen durchgeführt werden – idealerweise mit medizinischem Hintergrund.

FAQs über Bioresonanztherapie

Wie wirkt Bioresonanztherapie?

Die Bioresonanztherapie basiert auf der Idee, dass der Körper elektromagnetische Schwingungen aussendet. Störende Frequenzen – etwa durch Krankheit oder Stress – sollen erkannt und durch harmonisierende Impulse ausgeglichen werden. Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Ist Bioresonanztherapie wissenschaftlich anerkannt

Nein. Die Methode ist nicht wissenschaftlich anerkannt und wird von der Schulmedizin kritisch betrachtet. Dennoch berichten viele Patient:innen von positiven Erfahrungen, besonders bei chronischen Beschwerden oder Allergien.

Was wird während der Bioresonanztherapie gemacht?

Patient:innen sitzen oder liegen entspannt, während Elektroden an Händen oder Füßen angebracht werden. Ein spezielles Gerät misst und verarbeitet die körpereigenen Schwingungen. Die Behandlung ist schmerzfrei und dauert meist 30–60 Minuten.

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