Eine Parotitis ist eine Entzündung der Ohrspeicheldrüse, die zu Schwellung, Schmerzen im Bereich vor dem Ohr sowie gelegentlich zu Fieber und Schluckbeschwerden führen kann.
Eine Ohrspeicheldrüsenentzündung (Parotitis) ist eine Entzündung der Ohrspeicheldrüse, die Schmerzen und Schwellungen vor oder unter dem Ohr verursacht. Sie kann durch Bakterien oder Viren entstehen und tritt oft bei schlechter Mundhygiene oder Dehydration auf. Eine frühzeitige Diagnose ist wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.
Die Parotitis ist eine Entzündung der Ohrspeicheldrüse, die zu einer schmerzhaften Schwellung führt. Diese Entzündung kann durch verschiedene Krankheitserreger wie Bakterien oder Viren verursacht werden. Die Ohrspeicheldrüse, auch Parotis genannt, befindet sich beidseits am Gesichtsrand vor den Ohren und ist für die Speichelproduktion verantwortlich.
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Eine Ohrspeicheldrüsenentzündung, auch Parotitis genannt, äußert sich durch verschiedene Symptome, die je nach Ursache und Schweregrad der Entzündung variieren können. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
Eine Ohrspeicheldrüsenentzündung kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Hier sind einige der häufigsten Ursachen:
Diese Ursachen können einzeln oder in Kombination auftreten und führen oft zu Symptomen wie Schwellung, Schmerzen und Fieber. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr führt zu verminderter Speichelproduktion. Der Speichel wird zähflüssiger, der natürliche Selbstreinigungseffekt der Drüse nimmt ab, wodurch sich Bakterien leichter ansiedeln können.
Dehydration betrifft vor allem ältere Menschen, Krankenhauspatienten oder Personen mit Fieber, starkem Schwitzen oder Durchfall. Symptome können schleichend auftreten: trockener Mund, Spannungsgefühl in der Wange, evtl. diffuse Schmerzen.
Die Diagnose einer Ohrspeicheldrüsenentzündung erfolgt durch verschiedene Untersuchungen und bildgebende Verfahren. Hier sind einige der häufigsten Methoden zur Diagnose:
Diese Diagnosemethoden sind entscheidend, um die Ursache und den Schweregrad der Ohrspeicheldrüsenentzündung genau zu bestimmen und die geeignete Behandlung zu planen.
Die Dauer einer Ohrspeicheldrüsenentzündung (Parotitis) variiert je nach Ursache, Schwere der Entzündung und der gewählten Therapie. In der Regel verläuft die Erkrankung akut und klingt nach einigen Tagen bis Wochen wieder ab. In manchen Fällen kann sie jedoch chronisch oder immer wiederkehrend auftreten.
Bei einer Ohrspeicheldrüsenentzündung (Parotitis) ist in der Regel eine Krankschreibung von 5 bis 10 Tagen notwendig – abhängig von Ursache und Verlauf.
Berufe mit engem Kontakt zu Menschen oder körperlicher Belastung können eine längere Auszeit erfordern.
Die Behandlung einer Ohrspeicheldrüsenentzündung hängt von der Ursache der Entzündung, dem Schweregrad der Symptome und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab. Hier sind die gängigen Behandlungsmethoden:
Die Wahl der Behandlungsmethode richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache, dem Verlauf der Erkrankung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie sind entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität zu erhalten.
Bei einer bakteriellen Ohrspeicheldrüsenentzündung ist der Einsatz von Antibiotika essenziell. Häufig handelt es sich um Erreger wie Staphylococcus aureus oder Streptokokken, die über den Speichelgang in die Drüse eindringen. Die Antibiotikatherapie zielt darauf ab, die Infektion schnell zu bekämpfen und Komplikationen wie die Bildung eines Abszesses zu verhindern.
Typische Wirkstoffe sind z. B. Amoxicillin-Clavulansäure, Cefuroxim oder bei Penicillinallergie auch Clindamycin. Die Auswahl des Antibiotikums richtet sich nach dem vermuteten Erregerprofil, dem Schweregrad der Entzündung und möglichen Vorerkrankungen des Patienten. In unkomplizierten Fällen reicht eine orale Einnahme aus, bei schweren Verläufen oder bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem kann eine intravenöse Therapie im Krankenhaus notwendig sein.
Wichtig ist, dass die Antibiotikatherapie frühzeitig begonnen und konsequent über die gesamte vorgeschriebene Dauer eingenommen wird – auch wenn die Symptome bereits zurückgehen –, um Rückfälle und Resistenzen zu vermeiden.
Eine Operation wird bei einer Ohrspeicheldrüsenentzündung nur dann notwendig, wenn konservative Maßnahmen wie Antibiotika oder entzündungshemmende Medikamente nicht ausreichen. Der häufigste Grund für einen operativen Eingriff ist die Abszessbildung – also eine abgekapselte Eiteransammlung in der Drüse, die sich meist durch starke, pulsierende Schmerzen, Fieber und sichtbare Schwellung äußert.
In solchen Fällen erfolgt zunächst eine chirurgische Drainage, bei der der Abszess eröffnet und der Eiter abgeleitet wird. In sehr schweren oder chronischen Fällen, bei wiederkehrenden Entzündungen oder vernarbten Drüsengängen, kann eine Teil- oder Komplettentfernung der Drüse notwendig sein (Parotidektomie).
Da durch die Ohrspeicheldrüse der Gesichtsnerv (Nervus facialis) verläuft, wird jeder Eingriff mit höchster Präzision durchgeführt, meist durch spezialisierte HNO- oder Kieferchirurgen. Ziel ist es, die Funktion des Nervs vollständig zu erhalten und ästhetische sowie funktionelle Beeinträchtigungen zu minimieren.
Eine Operation ist also immer die letzte Option, kommt aber bei fortgeschrittenem oder kompliziertem Verlauf der Parotitis in Betracht.
Bei einer Ohrspeicheldrüsenentzündung , können neben der ärztlichen Behandlung auch verschiedene Hausmittel helfen, die Beschwerden zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen. Zu den bewährten Hausmitteln zählen sanfte Massagen, warme Kompressen, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, sowie das Lutschen von sauren Bonbons zur Anregung des Speichelflusses.
Ob eine Speicheldrüsenentzündung ansteckend ist, hängt von ihrer Ursache ab. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen bakteriellen und viralen Infektionen sowie entzündlichen Reaktionen ohne infektiösen Ursprung (z. B. durch Speichelstau oder Autoimmunerkrankungen).
Die Ansteckungsdauer bei einer Speicheldrüsenentzündung richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache – insbesondere, wenn ein Virus die Entzündung ausgelöst hat.
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Viele Menschen, die eine Ohrspeicheldrüsenentzündung erlebt haben, berichten übereinstimmend von einem schleichenden Beginn: Zuerst ein leichtes Druckgefühl oder Ziehen vor dem Ohr, gefolgt von einer zunehmenden, oft einseitigen Schwellung der Wange. Die Schmerzen verstärken sich besonders beim Essen – vor allem bei sauren Lebensmitteln –, da die Speichelproduktion angeregt wird und gegen die verengten oder entzündeten Ausführungsgänge „arbeitet“.
Als besonders lindernd empfinden viele Betroffene warme Kompressen, sanfte Massagen von hinten nach vorne entlang der Wange sowie das Lutschen von Zitronenbonbons, um den Speichelfluss zu fördern. Wer frühzeitig einen Arzt aufsucht, kann durch gezielte Behandlung – etwa mit Antibiotika bei bakteriellen Ursachen – oft eine schnelle Besserung erfahren. Dennoch berichten manche, dass es einige Tage dauert, bis die Schwellung deutlich zurückgeht und das normale Kauen wieder schmerzfrei möglich ist.
Einige Erfahrungsberichte weisen darauf hin, dass eine zu späte Behandlung zu einem Abszess oder sogar zu chronischen Beschwerden führen kann. Daher betonen viele Betroffene, wie wichtig es ist, erste Anzeichen ernst zu nehmen und rasch ärztlichen Rat einzuholen.
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