Dumpfes Gefühl im Ohr: Was tun?

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Das Gefühl, als hätte man Watte im Ohr, ist eine häufige Erscheinung, die viele Menschen im Laufe ihres Lebens erleben. Es äußert sich typischerweise durch ein dumpfes Hörgefühl, ein Druckgefühl oder eine verringerte Hörfähigkeit in einem oder beiden Ohren. Diese Empfindung kann sehr unangenehm sein und alltägliche Aktivitäten wie Kommunikation, Konzentration und allgemeines Wohlbefinden beeinträchtigen.

Ein solches Watte-Gefühl im Ohr kann verschiedene Ursachen haben: von harmlos bis behandlungsbedürftig. Dazu zählen unter anderem übermäßiges Ohrenschmalz, Nasennebenhöhlenentzündungen, Mittelohrentzündungen, eine Funktionsstörung der Eustachischen Röhre oder Veränderungen des Luftdrucks, etwa beim Fliegen. Um die Beschwerden wirksam zu lindern, ist es wichtig, die zugrunde liegende Ursache zu verstehen.

Wenn Sie unter einem dumpfen Gefühl im Ohr leiden und sich Sorgen um Ihre Hörgesundheit machen, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für eine gründliche Untersuchung und einen Hörtest – unsere Experten sind für Sie da, um die Ursache zu klären und die passende Behandlung zu finden!

Warum höre ich auf einem Ohr dumpf?

Wenn das dumpfe Hörgefühl nur auf einem Ohr auftritt, kann dies besonders irritierend sein. Häufig liegt die Ursache lokal im betroffenen Ohr und ist auf eine einseitige Blockade zurückzuführen. Eine der häufigsten Erklärungen ist ein Ohrenschmalzpfropf, der nur einen Gehörgang verstopft und dadurch den Schall am Durchdringen hindert. Auch eine einseitige Mittelohrentzündung, ein Tubenverschluss oder Flüssigkeit hinter dem Trommelfell (zum Beispiel durch einen Infekt oder nach dem Schwimmen) können verantwortlich sein.

Seltener, aber ernstzunehmender, kann auch ein sogenannter Hörsturz – ein plötzlicher, meist einseitiger Hörverlust ohne erkennbare Ursache – hinter dem dumpfen Hören stecken. Wenn das dumpfe Gefühl von zusätzlichen Symptomen wie Schwindel, Tinnitus oder Schmerzen begleitet wird oder plötzlich ohne erkennbaren Auslöser auftritt, sollte unbedingt zeitnah ein HNO-Arzt aufgesucht werden.

Gefühl wie Watte im Ohr kein Hörsturz​

Ein Wattegefühl im Ohr muss nicht immer auf einen Hörsturz hinweisen. Häufige Ursachen sind ein Ohrenschmalzpfropf, eine Belüftungsstörung der Eustachischen Röhre – etwa bei Erkältungen – oder eine leichte Mittelohrentzündung. Auch Stress oder Druckveränderungen können dieses dumpfe Hörempfinden auslösen. Bleibt das Gefühl bestehen, sollte ein HNO-Arzt die genaue Ursache abklären.

Was ist ein Hörsturz?

Ein Hörsturz ist ein plötzlich auftretender Hörverlust, der meist nur ein Ohr betrifft. In der Fachsprache wird der Hörsturz auch als „akuter idiopathischer sensorineuraler Hörverlust" oder „idiopathischer Hörsturz" bezeichnet. Idiopathisch steht für „ohne erkennbare Ursache", denn in den meisten Fällen kann die Ursache des Hörverlustes nicht genau bestimmt werden.

Häufige Ursachen für ein dumpfes Hörgefühl

Es gibt viele mögliche Gründe für ein dumpfes Hörgefühl oder ein Gefühl wie Watte im Ohr. In den meisten Fällen steckt eine harmlose, aber störende Ursache dahinter, die sich gut behandeln lässt. Im Folgenden zeigen wir die häufigsten Auslöser und erklären, wie sie das Hörvermögen beeinflussen können.

Gefühl wie Watte im ohr durch Erkältung

Eine häufige Ursache für das Gefühl wie Watte im Ohr bei einer Erkältung ist die Beteiligung der Eustachischen Röhre. Während einer Erkältung schwellen die Schleimhäute in Nase und Rachen an, was den Druckausgleich zwischen Mittelohr und Außenwelt stören kann. Die Folge ist ein dumpfes Hörgefühl, als wäre das Ohr verstopft oder mit Watte gefüllt. Oft wird dies von einem leichten Druck, Knacken beim Schlucken oder eingeschränktem Hörvermögen begleitet. In der Regel verschwindet dieses Gefühl, sobald die Erkältung abgeklungen ist – sollte es jedoch länger anhalten, ist ein ärztlicher Check empfehlenswert.

Dumpfes Gefühl im Ohr durch Ohrenschmalz

Wenn sich Ohrenschmalz übermäßig ansammelt oder verhärtet, kann es den Gehörgang blockieren. Das hat zur Folge, dass Schallwellen das Trommelfell nicht mehr richtig erreichen – das Hören wird leiser und undeutlicher. In schwereren Fällen kann es sogar zu einem vorübergehenden Hörverlust kommen.

Neben der eingeschränkten Hörfähigkeit kann ein Ohrenschmalzpfropf auch Druck, Schmerzen und ein unangenehmes Völlegefühl im Ohr verursachen. Bleibt die Blockade unbehandelt, erhöht sich das Risiko für Infektionen oder andere Komplikationen.

Dumpfes Gefühl im Ohr durch Stress

Psychischer Stress kann sich in vielfältiger Weise auf den Körper auswirken – auch auf das Gehör. In belastenden Situationen reagiert der Körper mit einer erhöhten Ausschüttung von Stresshormonen, was zu Muskelverspannungen, insbesondere im Nacken- und Kieferbereich, führen kann. Diese Verspannungen können den Druck im Ohrbereich beeinflussen und ein dumpfes, wattiges Hörgefühl hervorrufen. Zudem kann Stress die Durchblutung im Innenohr beeinträchtigen oder eine sogenannte somatoforme Störung begünstigen, bei der körperliche Symptome ohne organische Ursache auftreten. Auch Ohrgeräusche wie Tinnitus treten häufiger in stressreichen Phasen auf. In solchen Fällen kann gezielte Entspannung helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen und die Beschwerden zu lindern.

Eustachische Röhrendysfunktion

Die Eustachische Röhre ist dafür zuständig, den Druck zwischen Mittelohr und Umgebung auszugleichen. Wenn sie blockiert ist oder nicht richtig funktioniert, kann es zu einem dumpfen Druckgefühl, Ohrenschmerzen und einem verminderten Hörvermögen kommen. In manchen Fällen treten zusätzlich Ohrgeräusche (Tinnitus) oder ein Gefühl von „verschwommenem Hören“ auf – ganz so, als wäre Watte im Ohr.

Allergien und Nebenhöhlenprobleme

Auch Allergien und Nebenhöhlenentzündungen können das Gefühl von verstopften Ohren auslösen. Schwellungen und Entzündungen in der Nase und den Nebenhöhlen können die Eustachische Röhre beeinträchtigen, was wiederum zu einem Druckgefühl und eingeschränktem Hören führt.

Typische Auslöser sind Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare, Schimmelpilze oder bestimmte Lebensmittel. Diese Allergene können eine Reaktion auslösen, die zu einer verstopften Nase und in der Folge zu Ohrproblemen führt. Die Identifikation und das Meiden solcher Auslöser sind wichtige Schritte zur Linderung.

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Gefühl wie Watte im Ohr und Rauschen

Ein dumpfes Gefühl im Ohr, das von einem Rauschen oder Pfeifen begleitet wird, kann ein Hinweis auf eine Störung im Innenohr sein – insbesondere auf Tinnitus oder sogar einen beginnenden Hörsturz. Tritt dieses Geräusch plötzlich auf oder betrifft es nur ein Ohr, ist besondere Vorsicht geboten.
Solche Symptome deuten oft auf eine akute Reizung oder Unterversorgung des Hörnervs hin. Der sogenannte Hörsturz gilt als HNO-Notfall und sollte innerhalb von 24 bis 48 Stunden medizinisch abgeklärt werden, da eine frühzeitige Behandlung die Prognose deutlich verbessern kann.
Auch bei Tinnitus – also einem anhaltenden, oft sehr belastenden Ohrgeräusch – ist eine frühe Diagnose entscheidend, um mögliche Ursachen wie Stress, Durchblutungsstörungen, Verspannungen oder Lärmschäden zu identifizieren und gezielt zu behandeln.

Gefühl wie Watte im Ohr und Schwindelgefühl

Ein dumpfes Gefühl im Ohr, das mit Schwindel einhergeht, kann auf eine Störung des Gleichgewichtsorgans im Innenohr hinweisen. Dieses befindet sich direkt neben der Hörschnecke und ist eng mit dem Hörsinn verknüpft. Kommt es hier zu Irritationen – etwa durch eine Entzündung, eine Druckstörung oder Flüssigkeitsansammlungen – können sowohl das Hören als auch das Gleichgewicht beeinträchtigt sein.

Solche Symptome treten beispielsweise bei Erkrankungen wie einer Labyrinthitis, einer Vestibularis-Neuritis oder Morbus Menière auf. Auch Verspannungen im Nackenbereich, Probleme mit der Halswirbelsäule oder Stress können zu Gleichgewichtsstörungen in Kombination mit einem dumpfen Ohrgefühl führen.

Da Schwindel oft das tägliche Leben massiv einschränkt und ein Hinweis auf ernste Ursachen sein kann, sollte bei wiederkehrenden oder plötzlich auftretenden Beschwerden zeitnah ein HNO-Arzt oder Neurologe aufgesucht werden. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser sind die Behandlungsmöglichkeiten.

Wie bekomme ich ein dumpfes Gefühl im Ohr weg?

Sobald man die Ursache kennt – sei es eine Erkältung, Stress, eine Blockade der Eustachischen Röhre oder übermäßiges Ohrenschmalz – lässt sich das dumpfe Gefühl im Ohr oft gezielt behandeln und in vielen Fällen vollständig beseitigen. Wichtig ist, zwischen harmlosen, vorübergehenden Auslösern und solchen zu unterscheiden, die ärztliche Abklärung erfordern.

Je nach Ursache kommen unterschiedliche Behandlungsansätze in Frage: Hausmittel wie Inhalationen oder Wärme können bei erkältungsbedingtem Ohrdruck helfen, während Ohrentropfen oder eine professionelle Ohrreinigung sinnvoll sein können, wenn Ohrenschmalz die Ursache ist. Auch bestimmte Druckausgleichstechniken wie Gähnen, Kaugummikauen oder das sogenannte Valsalva-Manöver können unterstützend wirken.

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Hausmittel gegen das Gefühl wie Watte im Ohr

Viele Betroffene greifen bei einem dumpfen Hörgefühl zunächst zu bewährten Hausmitteln, bevor sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Diese natürlichen Maßnahmen können helfen, die Beschwerden zu lindern und die Funktion des Ohrs auf sanfte Weise zu unterstützen.

Inhalation mit Wasserdampf

Das Inhalieren von heißem Wasserdampf, zum Beispiel mit Kamille oder Salz, kann helfen, die Schleimhäute in Nase und Rachen zu befeuchten und zu beruhigen. Dadurch kann die Eustachische Röhre wieder durchlässiger werden und der Druck im Ohr sich ausgleichen.

Gähnen oder Schlucken

Diese einfachen Bewegungen fördern die Öffnung der Eustachischen Röhre und helfen so, den Druck zwischen Mittelohr und Umgebung auszugleichen. Besonders effektiv sind sie bei Druckveränderungen, etwa beim Fliegen oder nach einer Erkältung.

Wärmeanwendungen

Wärme hinter dem betroffenen Ohr kann die Durchblutung fördern und dabei helfen, angestaute Flüssigkeit oder Schleim zu lösen. Eine Rotlichtlampe oder ein warmes Tuch kann beruhigend wirken und die Beschwerden lindern.

Nasenspülung mit Salzlösung

Eine Nasendusche oder ein Sprühnebel mit isotonischer Salzlösung reinigt die Nasengänge, reduziert Schwellungen und unterstützt so die Funktion der Eustachischen Röhre. Besonders hilfreich ist dies bei Erkältungen oder Allergien.

Viel trinken und Ruhe

Ausreichend Flüssigkeit hält die Schleimhäute feucht und unterstützt den natürlichen Heilungsprozess. Ruhe und Schlaf fördern die Genesung, vor allem wenn eine Erkältung oder ein Infekt die Ursache für das Wattegefühl ist.

Medikamentose Behandlung von Wattegefühl im Ohr

Ein dumpfes Gefühl im Ohr kann sehr unangenehm sein, besonders wenn es das Hören beeinträchtigt oder mit einem Druckgefühl verbunden ist. Je nach Ursache können verschiedene medikamentöse Behandlungen helfen, die Beschwerden zu lindern oder ganz zu beseitigen.

Ohrentropfen

Wenn das dumpfe Gefühl durch übermäßigen oder verhärteten Ohrenschmalz verursacht wird, können spezielle Ohrentropfen aus der Apotheke helfen. Präparate mit Wirkstoffen wie Glycerin, Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid weichen den Ohrenschmalz auf und erleichtern so die natürliche Reinigung des Gehörgangs. Die Tropfen sollten gemäß Packungsbeilage oder ärztlicher Empfehlung angewendet werden – in der Regel ein- bis zweimal täglich für einige Tage.

Ohrenreiningung

In Fällen, in denen Ohrentropfen nicht ausreichen oder das Ohr bereits stark verstopft ist, kann eine professionelle Ohrenreinigung durch einen HNO-Arzt notwendig sein. Dabei wird das Ohr entweder mechanisch mit speziellen Instrumenten oder durch eine sanfte Spülung mit körperwarmem Wasser gereinigt. Eine solche Behandlung sollte niemals selbst durchgeführt werden, da die Verletzungsgefahr groß ist.

Nasensprays und abschwellende Mittel

Liegt die Ursache in einer verstopften Eustachischen Röhre – etwa infolge einer Erkältung oder einer Nasennebenhöhlenentzündung – können abschwellende Nasensprays helfen. Sie reduzieren die Schleimhautschwellung in Nase und Rachen, wodurch der Druckausgleich im Ohr erleichtert wird. Wichtig ist, solche Sprays nur kurzfristig anzuwenden, um Gewöhnungseffekte zu vermeiden.

Antihistaminika und Kortisonpräparate

Wenn Allergien für das Wattegefühl verantwortlich sind, können Antihistaminika helfen, die allergische Reaktion und damit auch die Schleimhautschwellung zu mindern. Bei chronischen Beschwerden oder schwerwiegenden Entzündungen können auch kortisonhaltige Nasensprays oder Tabletten zum Einsatz kommen – diese sollten jedoch ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden.

Gefühl wie Watte im Ohr: Wann sollte man zum Arzt?

Auch wenn ein Wattegefühl im Ohr oft harmlos ist und sich mit einfachen Hausmitteln beheben lässt, gibt es Situationen, in denen man nicht zögern sollte, ärztlichen Rat einzuholen. Eine frühzeitige Abklärung kann nicht nur schwerwiegendere Ursachen ausschließen, sondern auch dabei helfen, langfristige Beeinträchtigungen zu vermeiden.

Plötzlicher Hörverlust

Ein plötzlich eintretender, deutlicher Hörverlust ist immer ein Alarmsignal und sollte sofort ärztlich abgeklärt werden. Diese Art von Hörminderung kann auf eine Infektion, ein akustisches Trauma oder sogar einen Trommelfellriss hinweisen. Je früher die Behandlung erfolgt, desto höher sind die Chancen, das Hörvermögen vollständig wiederherzustellen. Zögern Sie nicht – schnelles Handeln ist hier entscheidend.

Starke oder anhaltende Ohrenschmerzen

Leichte Beschwerden lassen sich häufig mit Hausmitteln lindern. Treten jedoch intensive, stechende oder langanhaltende Schmerzen auf, kann dies ein Hinweis auf eine Entzündung, eine Verletzung oder einen Fremdkörper im Ohr sein. In solchen Fällen ist eine ärztliche Untersuchung notwendig, um Komplikationen wie eine Ausbreitung der Infektion zu vermeiden.

Chronisches Druckgefühl im Ohr

Wenn sich das dumpfe Gefühl über Wochen hinzieht oder immer wiederkehrt, reicht Selbstbehandlung oft nicht aus. Mögliche Ursachen sind anhaltende Belüftungsstörungen im Mittelohr, eine chronische Tubenfunktionsstörung oder strukturelle Veränderungen im Ohr. Eine Untersuchung durch einen HNO-Arzt kann helfen, die Ursache zu identifizieren und gezielt zu behandeln – zum Beispiel mit einer professionellen Ohrenreinigung, medikamentöser Therapie oder weiterführender Diagnostik wie Hörtests oder Bildgebung.

FAQs zu Dumpfes Gefühl im Ohr

Was bedeutet Dumpfes Gefühl im Ohr ohne Schmerzen?

Ein dumpfes Ohrgefühl ohne begleitende Schmerzen deutet oft auf eine nicht-entzündliche Ursache hin – zum Beispiel verstopfte Eustachische Röhren, leichter Unterdruck im Mittelohr, verspannte Kiefer- oder Nackenmuskulatur oder leichten Flüssigkeitsstau nach Erkältungen. Auch ein unentdeckter Ohrenschmalzpfropf kann ohne Schmerzen zu einer verminderten Schallleitung führen. In solchen Fällen helfen Hausmittel wie Inhalationen, Wärme oder sanfte Druckausgleichstechniken. Bleibt das Gefühl über mehrere Tage bestehen oder verschlechtert sich das Hörvermögen, sollte ein HNO-Arzt aufgesucht werden.

Kann Sport ein dumpfes Ohrgefühl auslösen?

Ja, besonders bei intensiver Belastung kann es zu Verspannungen im Nacken- und Kieferbereich kommen, die auf das Ohr wirken. Auch Blutdruckschwankungen oder Druckveränderungen durch Atmung können eine Rolle spielen.

Warum habe ich ein Dumpfes Gefühl beim Aufwachen?

Ein dumpfes Gefühl im Ohr direkt nach dem Aufwachen kann auf eine kurzfristige Eustachische Röhrendysfunktion zurückzuführen sein. Während des Schlafs kann sich Schleim im Nasen-Rachen-Raum ansammeln und den Druckausgleich im Ohr beeinträchtigen. Auch eine ungünstige Schlafposition oder nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus) kann zu Druckgefühlen im Ohr führen. In vielen Fällen hilft es, zu gähnen, zu schlucken oder langsam zu kauen, um den Druck auszugleichen. Wenn das Gefühl regelmäßig auftritt oder länger anhält, sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen, um Ursachen wie Belüftungsstörungen oder nächtliche Atemprobleme auszuschließen.

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